Bildquelle: DJK Schlatt – Thorsten Geissler, seit 2016 als Coach bei der DJK tätig, seit 2018 mit Co-Trainer Murat Kör.
Unser Kurzinterview mit Thorsten Geissler vom Trainer-Duo Geissler/Kör
Schiedsrichter: Dirk Thoma
Hallo Thorsten, gelungener Start? Bei einem Spiel weniger derzeit auf Platz 8 bei einer Niederlage? Ein Sieg im Nachholspiel und ihr seid vorne dabei?
Hallo Thomas,
natürlich hätten wir von einem sehr gelungen Saisonstart sprechen können, wenn wir letzte Woche nicht in Müllheim verloren hätten. Trotzdem sind wir nicht unzufrieden. Der aktuelle Tabellenplatz hat für mich zu diesem frühen Zeitpunkt der Saison noch keine allzu große Aussagekraft. In welche Richtung es für uns geht, wird sich erst in den nächsten Wochen zeigen.
Das Nachholspiel gegen den SV Weilertal steht erst in drei Wochen an. An dieser Stelle möchte ich dem SV Weilertal meinen Dank für die Spielverlegung aussprechen.
Am Sonntag das Heimspiel gegen den Staufener SC, das Team von Uwe Wassmer hat derzeit auch sechs Punkte. Wie ist der Gegner einzuschätzen?
Die Begegnungen mit dem Staufener SC sind immer hart umkämpft, und ich erwarte einen starken Gegner, der uns in jeder Phase des Spiels vor Herausforderungen stellen wird. Besonders im Mittelfeld haben sie technisch sehr versierte Spieler, die den Unterschied in solchen Partien ausmachen können. Ich rechne mit einem spannenden Spiel, das in beide Richtungen gehen kann. Am Ende wird die Mannschaft die Nase vorn haben, die ihre Chancen konsequent nutzt und den größeren Kampfgeist zeigt.
Ihr habt zu Saisonbeginn einige Verstärkungen zu vermelden, wie ist euer Team gegenüber der Vorsaison einzuschätzen?
Ja, wir konnten uns auch in diesem Sommer mit sehr talentierten, jungen Spielern verstärken. Spieler wie Lars Martin vom SV Biengen, Justin Bernauer und Marvin Knauf aus der eigenen Jugend, Max Walter von den SF Grießheim, Oguzhan Sümer vom SV Heimbach und Julian Heckmann ebenfalls aus der eigenen Jugend haben unseren Kader qualitativ ergänzt. Dadurch konnten wir uns im Vergleich zur letzten Saison breiter aufstellen. Das hat sich bereits in der Vorbereitung gezeigt, wo wir im Schnitt 30 Spieler im Training begrüßen konnten – eine sehr positive Entwicklung. Nun geht es darum, die neuen Spieler ins Team zu integrieren. Das braucht allerdings etwas Zeit, vor allem bei unserem derzeitigen Altersdurchschnitt von 21,8 Jahren. Die Mannschaft muss noch Erfahrungen sammeln, die für den Erfolg wichtig sind. Wir müssen uns daher weiterentwickeln, um sowohl die gewünschten Ergebnisse zu erzielen als auch eine gewisse Konstanz in unser Spiel zu bringen.
Blick an die Tabellenspitze, Ehrenkirchen noch ungeschlagen. Das Team des Trainer-Duos Metallo/Kuncikowski muss man auf dem Zettel haben?
Wie gesagt, der aktuelle Tabellenstand ist noch nicht wirklich aussagekräftig. Ehrenkirchen hat einen sehr guten Start hingelegt und besitzt definitiv das Potenzial, bis zum Ende der Saison, um die oberen Plätze mitzuspielen. Allerdings sehe ich die Liga im Vergleich zu den letzten Jahren deutlich stärker. Mehrere Teams haben das Zeug dazu, um den Aufstieg zu kämpfen – gefühlt könnte es in diesem Jahr fast die halbe Liga schaffen. Ich erwarte daher eine spannende und ausgeglichene Saison.
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