Bildquelle: FV Herbolzheim
Unser Kurzinterview mit Jan Brunner vom FV Herbolzheim
Kunstrasenplatz Belle-Arena 19.00 Uhr: SC Wyhl – FV Herbolzheim
Jan, du hast vor einigen Spieltagen beim FVH zusammen mit Patrick Buderer die Nachfolge des zurückgetretenen Benni Schneider angetreten, wie sieht Deine erste Zwischenbilanz aus?
Mit der Punkteausbeute sind wir nicht zufrieden, ganz klar. Wir haben immer wieder gezeigt, was für ein Potenzial in unserer Mannschaft liegt, welches wir bisher jedoch nicht über die gesamten 90 Minuten abrufen konnten. Wir haben eine sehr junge Mannschaft gespickt mit Talent, die zuhört, verinnerlicht und gewillt ist, den Plan unseres Spiels umzusetzen. Das zeigt mir, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Aus taktischer Sicht sind wir dabei, einige Dinge zu optimieren. Aktuell ändern wir unsere Ausrichtung in den vier Spielphasen. Wir agieren statt nur zu reagieren, haben keine Angst vor Fehlern und wollen das Spiel bestimmen. Das heißt wir möchten im Ballbesitz und Entscheider im Spielverlauf sein. Dieser Prozess, in dem wir uns befinden, wird nicht von heute auf morgen abgeschlossen sein. Ich bin mir jedoch sicher, dass uns die anstehende Vorbereitung, in der wir viel Zeit miteinander verbringen werden, sehr weiterhelfen und voranbringen wird.
Der erste Rückrundenspieltag steht an, am Freitagabend um 19.00 h steht das Rückrundenspiel beim SC Wyhl an. Die Heimelf mit 25 Punkten auf Platz 8 in der Favoritenrolle?
Sicher ist der SC Wyhl auf dem Papier der Favorit, aber wir spielen ein Derby, welches immer etwas besonderes ist und seine eigenen Regeln schreibt. Unser Ziel muss es sein, die Phasen der letzten Spiele, in denen wir einen hervorragenden Fussball gespielt haben, zu verlängern. Das heißt wir müssen den Fokus und die Konzentration über 90 Minuten hinweg aufrechterhalten und dürfen uns keine mentalen Auszeiten nehmen. Es wird von entscheidender Bedeutung sein, unser Herz auf dem Platz zu lassen und alles zu tun, was in unserer Macht steht, um uns aus der aktuellen Tabellensituation raus zu kämpfen. Genau aus diesem Grund wird es auch am Freitag beim Derby unser Ziel sein, Punkte mitzunehmen.
Dein Team hatte im Vorjahr zu Vorrundenende 11 Punkte, derzeit aber nur deren 7. Am Saisonende waren es aber 34 Punkte, der Klassenerhalt war perfekt. Hältst Du eine derartige Serie wieder für machbar?
Selbstverständlich halte ich das für möglich, sonst wäre ich nicht hier! Mir ist bewusst, dass es keine leichte Aufgabe wird. Im Gegenteil, es ist eine sehr große Herausforderung, was mich aber umso mehr motiviert. Allen Beteiligten muss klar sein, dass dies nur zusammen als Einheit zu schaffen sein wird.
Blickpunkt Winterpause, wird über Verstärkungen nachgedacht?
Natürlich machen wir uns Gedanken über neue Spieler, die uns weiterhelfen könnten. Was hiervon bereits im Winter realisierbar sein wird, bleibt abzuwarten.
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