Regionalliga Südwest: Bahlinger SC – TSG Balingen (Sa., 14 Uhr)

Eine eminent wichtige Partie steht nun für den Bahlinger SC zu Beginn der Rückrunde an: Es geht gegen den Fast-Namensvetter TSG Balingen.

Für das Team vom Rande der Schwäbischen Alb lief es bislang in dieser Spielzeit nicht optimal – man belegt nach einer starken Vorsaison derzeit nur den drittletzten Rang. Dies führte dazu, dass man sich unter der Woche nach vier Jahren von Cheftrainer Martin Braun trennte.

Für die TSG zählt im Kaiserstuhlstadion fast nur ein Sieg, doch den strebt natürlich auch das Team von Axel Siefert und Dennis Bührer an.

Es dürfte auf eine sehr kampfbetonte Begegnung hinauslaufen, in die Hassan Mourad nach abgesessener Gelb-Sperre wieder eingreifen kann.

Weiter verletzt sind Marco Bauer, Marvin Geng und Shqipon Bektasi.

Der BSC hofft, dass aufgrund der Bundesliga-Pause viele Besucher das einheimische Team anfeuern.

Regionalliga: TSG beim BSC – Das sagt der Interimscoach

Fabian Kurth betreut die TSG Balingen im Auswärtsspiel beim Bahlinger SC (Samstag, 14 Uhr).

Mit dem Interimscoach und Sportvorstand unterhielten wir uns – an dieser Stelle vielen Dank für die Einblicke!

Fabian, Du stehst am Kaiserstuhl an der Seitenlinie. Wie kam es zu dieser Konstellation?

„Ich habe meine Unterstützung für das Bahlingen-Spiel angeboten. Aufgrund der Kurzfristigkeit haben wir uns dann für diese Variante entschieden.“

Der Bahlinger SC ist ein langjähriger Kontrahent. Wie schätzt du den Gegner ein?

„Es waren stets enge, umkämpfte, intensive und oft auch torreiche Duelle. Der Bahlinger SC ist seit vielen Jahren bekannt dafür, eine spielerisch top ausgebildete Mannschaft aufzubieten.“

Wie geht Ihr die Partie an?

„Wir legen uns eine Marschroute zurecht, von der wir glauben, dass sie zum Erfolg führen kann. Wir haben gewisse Dinge im Kopf, die ich nun natürlich nicht verraten möchte. Wir werden viel investieren, um eine Reaktion zu zeigen.“